Meine Behandlungsmethoden in der Naturheilpraxis
Hexagon der Salutogenese
Was verstehe ich unter Salutogenese?
Unter „Salutogenese“ verstehe ich das Zusammenspiel und Ineinandergreifen einiger wesentlicher Dinge, die für die Erhaltung oder Wiederherstellung von Wohlbefinden/Gesundheit wesentlich sind (sieh Diagramm unten).
Es ist wunderbar, nun einfach zu beginnen und einzelne Dinge positiv in seinem Umfeld zu verbessern. Genau so beginnen wir auch diesen salutogenetischen Weg – in Schritten.
Nach und nach werden Ihre Erkenntnisse wachsen und die Wichtigkeit erkennbar, warum „Alles Eins“ ist und zusammengehört. Es ist immer ein Weg.. die Geschwindigkeit den Gesundheitsweg zu gehen bestimmen Sie.
(Salus steht für Gesundheit – Genese steht für Entstehung)
Worin unterscheidet sich das von der Schulmedizin?
Bei uns in den westlichen Ländern wird medizinisch i.d.R. nach der „Pathogense“ gearbeitet, also der Frage nach der Entstehung von Erkrankungen und der Therapie der Symptome (Pathos steht für Leiden/Krankheit – Genese steht für Entstehung).
> Hier schaut man sich also den Menschen an, sobald er krank ist und behandeln dann die Erkrankung. Bei der Salutogenese wählen wir den Zugang über die Gesundheit. Wir handeln also bevor jemand krank wird.
Warum ist dieser Ansatz meines Erachtens der richtige?
Im alten China hat der Kaiser seinen Arzt bezahlt, damit er ihn gesund erhält. Sollte der Kaiser krank werden, wurde der Arzt entlassen, weil dieser sein medizinisches Handwerk offenbar nicht verstand. Dies zur Geschichte….
Wie toll wäre es, wenn wir frühzeitig befähigt würden, für unsere Gesundheit eigenverantwortlich tätig zu werden. Wir dürfen uns die Frage durchaus stellen: werden wir in der Schullaufbahn darauf vorbereitet, was für ein glückliches, gesundes, langes Leben an Puzzlesteinen wesentlich ist? Wird uns vermittelt, was in uns steckt und die Natur uns schenkt, wenn es uns mal nicht so gut geht? Werden wir darauf vorbereitet, das Rufen unseres Körpers zu deuten um selbst Fürsorge zu betreiben bevor er anfängt zu Schreien? Oder wird uns vermittelt: „Jemand Anderes regelt das für Dich und von den Dingen hast Du keine Ahnung – gib die Verantwortung ab!“
Meines Erachtens liegt hier ein wichtiger Schlüssel und ich lade Sie ein, hierüber nachzudenken.
Wie kann ich Ihnen nun mit diesem Ansatz helfen?
Als Heilpraktikerin darf ich mich nach diversen Fort- und Weiterbildungen Salutogenetikerin nennen. Mit meinem umfassenden Wissen und Verständnis möchte ich Sie dabei unterstützen zu verstehen, was Gesundheit bedeutet, wie Sie Gesundheit eigenverantwortlich wieder erlangen und erhalten können. Dazu ist neben meinen therapeutischen Ansätzen und Anwendungen Ihre Mitarbeit wichtig. Wenn Sie raus möchten aus dem Kreislauf von Unwohlsein – Krankheit – Schmerz – hin möchten in Ihr selbstbestimmtes gesundes oder gesünderes Leben: dann melden Sie sich gern bei mir und wir finden Wege, die Sie gehen können.
Was genau bildet die Salutogenese ab?
Essenziell ist hierbei das Verständnis grundlegender biologischer Grundgesetze, nach denen das Leben ausgerichtet ist. Um dies zu veranschaulichen gibt es ein so genanntes „salutogenetisches Hexagon“. Die sechs Säulen des Hexagons sind:
- Wasser
- Ernährung
- Emotionen
- Bewegung und Entspannung
- Energiefluss im Körper
- Qualität des Raumfeldes
Beherzigen wir – ausgestattet mit dem notwendigen salutogenetischen Wissen – diese sechs Lebenssphären, so haben wir beste Chancen, ein gutes, mit Freude erfülltes Leben in geistiger und körperlicher Gesundheit zu führen.
Wie kann es nun weiter gehen?
Melden Sie sich gerne bei mir für ein kostenloses Erstgespräch. In diesem kläre ich Sie zunächst einmal über die Möglichkeiten auf und wir können, wenn Sie Interesse haben, einen Termin für ein Gespräch in meiner Praxis ausmachen. Ich freu mich auf Sie!
Sie sind es sich wert!
Ätherische Öle
Schon seit Jahrtausenden werden ätherische Öle sowohl für kosmetische Zwecke als auch aufgrund ihrer positiven Wirkung auf unser Gefühlsleben und die Spiritualität genutzt.
Zur weiteren Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.
TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) / Akupunktur
Die TCM ist ein umfassendes – über viele 1000 Jahre bewährtes – Gesundheitskonzept und Behandlungssystem in dem verschiedene diagnostische und therapeutische Methoden das „System Mensch“ umfassend betrachten. Eine Trennung der Untersuchung und Behandlung nach Fachrichtung, so wie wir es aus unserer westlichen Medizin kennen, gibt es nicht.
Die Krankheit oder das Symptom wird in der Gesamtheit und Ganzheit des Menschen gesehen. Die TCM diagnostiziert und therapiert im Rahmen der „5 Wandlungsphasen“ oder auch „5 Elemente“ genannt. Holz, Feuer, Erde, Metall & Wasser bilden einen Kreislauf der nach YIN & Yang untersucht wird. Yin & Yang sind gegensätzliche Prinzipien/ Polaritäten, die sich nicht ausschließen sondern sich gegenseitig bedingen und brauchen. (Als Beispiel: ohne Winter würde man den Sommer nicht kennen oder schätzen; es gibt kein Tal ohne den zugehörigen Berg). Die 5 Elemente sowie YIN & YANG umfasssen nach der chinesischen Lehre unseren kompletten Organismus einschließlich der Psyche, dem sozialen Umfeld, der inneren und äußeren Welt.
Jedem der 5 Elemente sind Organe zugeordnet, Körperbereiche, Körperfunktionen, Emotionen, Meridiane und somit Gesundheit, Krankheitsbilder oder Symptome. Wenn je nach Wandlungsphase das Verhältnis YIN zu YANG stimmig ist, fühlt sich der Mensch gesund und wohl. Ist das Verhältnis in einem oder mehreren Elementen disharmonisch, entstehen gemäß TCM auch Disharmonien im Körper: mental, emotional oder körperlich.
Zu den 5 Säulen der Therapieform der TCM gehörten:
- Akupunktur / Moxibustion
- Phytotherapie / Heilkräutertherapie
- Ernährungstherapie nach den 5 Elementen
- Tuina – Massage
- TaiQi / QiGong
Die Säulen 1 – 3 biete ich in meiner Praxis an. Für die Säulen 4 und 5 kann ich im Bedarfsfall Empfehlungen geben.
Die TCM wird von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, überwiegend kritisch gesehen, da sich die Einstellung zum Krankheitsbild sehr stark von der westlichen Medizin unterscheidet. Die WHO jedoch hat z.B. zahlreiche Anwendungsgebiete der TCM-Akupunktur anerkannt.
Weitere Informationen finden Sie mit dem Herunterladen der folgenden PDF:
WHO (Weltgesundheitsorganisation) – Indikationsliste für TCM-Akupunktur
Akupunktur nach TCM
An bestimmten, definierten Punkten auf den Meridianen des Körpers werden sehr dünne Akupunkturnadeln platziert. Diese Punkte werden nach einer ausführlichen TCM-Anamnese und Diagnose vom Therapeuten ermittelt und die Anzahl der zu setzenden Akupunkturnadeln ist sehr unterschiedlich; eine Behandlung kann mit 10 oder mehr Nadeln stattfinden.
Die zu akupunktierenden Körperbereiche reichen von Kopf bis Fuß und müssen sich nicht direkt im Symptombereich befinden. Die Nadeln verbleiben ca. ½ Stunde im Akupunkturbereich wo sie – je nach Diagnose – unterschiedliche Funktionen wahrnehmen sollen. Die Akupunkturbehandlung zielt auf die Mobilisierung der Selbstheilungskräfte ab.
Das Grundprinzip seiner Behandlung besteht im Tonisieren (Auffüllen) von Mangelzuständen sowie dem Sedieren (Ausleiten) von Fülle-Zuständen.
Auch wenn noch nicht restlos wissenschaftlich aufgeklärt, setzen auch Teile der Schulmedizin heute bereits – jedoch fachbezogen – die Akupunktur in ihr Therapiekonzept ein. Die weltweit größte Studie, die ART-u. GERAC-Studie in Deutschland, hat mit mehr als 250.000 Patienten die positiven Auswirkungen bei verschiedenen Krankheitsbildern belegt.
Weitere Informationen finden Sie mit dem Herunterladen der folgenden PDF:
WHO (Weltgesundheitsorganisation) – Indikationsliste für TCM-Akupunktur
Ohr-Akupunktur nach Nogier
Diese Therapiemethode wurde in ihrer heutigen Komplexität 1956 auf einem Akupunktur-Kongress von dem französischen Arzt Paul Nogier vorgestellt und erlangte teilweise großes Aufsehen. Der Franzose glaubte an korrespondierenden Wechselwirkungen zwischen bestimmten Punkten im Ohr und dem Körper. Nach seiner Vorstellung gleicht das Ohr einem auf dem Kopf stehenden Embryo und die Akupunktur eines Reflexpunktes am Ohr korrespondiert mit den entsprechenden Körperbereich. Dies ist aber wissenschaftlich nicht bewiesen. Die Ohrakupunktur gehört nicht zur TCM.
Im Gegensatz zur traditionellen chinesischen Akupunktur, die von der WHO mit zahlreichen Anwendungsgebieten anerkannt wird, erfährt die Ohrakupunktur nach Nogier keine Anerkennung durch die die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, oder amtlichen Stellen wie die WHO. Wissenschaftlich valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor. Wir berufen uns auf die Beobachtungen einzelner Therapeuten.
ECIWO-Akupunktur nach Prof. Zhang
Diese Akupunkturmethode verbindet die Akupunktur der TCM (Meridian-Akupunktur) mit der Therapie/Akupunktur von Mikrosystemen (z.B. der Ohrakupuktur nach Nogier, der Zungendiagnostik, dem Mikrosystem der Zähne, die Fußreflexzonentherapie).
Der chinesische Biologe Prof. Yinquing Zhang beschäftigt sich in seiner Arbeit ab 1972 mit der Akupunkturanästhesie wie sie in China seit Ende der 50ziger praktiziert wird. Aus seinen Forschungsergebnissen heraus entwickelt er neue Akupunkturmethode und Punkte und benennt sie ECIWO (Embryo Contains The Whole Organism). Dies bedeutet, dass an bestimmten Körperbereichen – genutzt wird gern der Hand- und Fußbereich – der gesamte Körper abgebildet ist. Dort wird akupunktiert.
Für diese neuere, von der TCM abgeleitete Methode fehlt es, so zumindest die Meinung der westlichen evindenzbasierten Medizin, noch an ausreichenden Beweisen für die Wirkung und Wirksamkeit. Eine Anerkennung durch die WHO ist nicht gegeben. Wir stufen sie also derzeit als alternativmedizinische Anwendung ein.
Dunkelfeldmikroskopie
Bei der Dunkelfeld-Vitalblut-Untersuchung wird ein Blutstropfen, z.B. aus dem Finger, mit Hilfe eines speziellen Dunkelfeld-Mikroskops untersucht.
Die Betrachtung des Vitalblutes kann direkt Aufschluss über die Gesamtsituation des Körpers und ablaufender Krankheitsvorgänge geben. Die Betrachtung der Dunkelfeldmikroskopie erfolgt in Ihrem Beisein mit entsprechenden Erklärungen.
Was ist Ihr Vorteil?
Sofort ist Ihr lebendiges Blut für Sie sichtbar, es können sofort Rückschlüsse gezogen werden und frühzeitig Dinge erkannt werden. Diese Bilder können gespeichert werden und im Therapieverlauf miteinander verglichen werden.
Wo kommt die Dunkelfeld-Untersuchung ursprünglich her?
Die Methode der Dunkelfelduntersuchung von Vitalblut wurde von Prof. Dr. Günther Enderlein (1872 – 1968) entwickelt. Enderlein, Mikrobiologe und Zoologe, forschte intensiv an bakteriellen und viralen Erkrankungen. Er bemängelte, dass die schulmedizinische Untersuchung eine reine Auszählung von Blutparametern sei, ohne dass auf deren Qualität eingegangen werde.
Was sind Ihre Möglichkeiten der Dunkelfelddiagnose?
Die Dunkelfeldblutdiagnose ist eine Hinweisdiagnostik, bei der bestimmte Formen Schwerpunkte aufzeigen können, wie z.B.:
- krankhafte Veränderungen der Thrombozythen, der roten und weißen Blutkörperchen
- Störungen bei der Durchblutung (Gefahr für Thrombose, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall), Sauerstoffmangel
- Entgleisungen des Säure-Basen-Gleichgewichts
- Herdbelastungen
- Darm- und Organbelastungen, Belastungen von Leber und Galle
- Fettverwertungsstörungen
- Schwermetallbelastung
- Vitamin B12-Mangel / Eisenmangel
- parasitäres Geschehen
- degenerative Tendenzen u.s.w.
Während diese Form der Diagnostik schon sehr frühe Hinweise auf Stoffwechselentgleisungen geben kann, empfiehlt sich in manchen Fällen als Ergänzung auch eine labor- oder schulmedizinische Abklärung.
(Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die die Dunkelfelddiagnose belegen. Heilpraktiker und Patienten berichten aber übereinstimmend von guten Erfahrungen mit dieser Diagnosemöglichkeit.)
SCIO Biofeedback (Bioresonanztherapie)
SCIO ist ein Analyse- und Therapiegerät welches auf der Ebene der Quanten-Medizin arbeiten soll und seit Jahrzehnten weltweit erfolgreich eingesetzt wird, wie der Hersteller berichtet.
Das System soll eine biokybernetische Feedback-Verbindung mit dem Patienten bilden, die es ermöglichen soll, innerhalb weniger Minuten über 10.000 Frequenzmuster und Testsubstanzen zu testen. Der energetische Stresslevel des Patienten wird aufgezeigt und nach Priorität aufgelistet. Es werden dem Therapeuten eine Vielzahl diagnostischer als auch therapeutischer Optionen angeboten.
Der SCIO ist für mich ein unverzichtbares Instrument zur bioenergetischen Analyse und Therapie des Patienten.
Bioresonanz, auch Bioresonanztherapie genannt, gehört zu den alternativmedizinischen Verfahren. Von der evidenzbasierten Medizin wird sie deutlich abgelehnt, zumal die pathophysiologischen Vorstellungen der Bioresonanz ganz deutlich von der Schulmedizin abweichen. Pathologische Schwingungen und Auslöschung bzw. Umformung dieser Schwingungen als positive Information kennt die Schulmedizin nicht. Auch wenn das immer wieder behauptet wird, stelle ich aus meiner Sicht fest, dass anerkannte wissenschaftliche Beweise für die Wirkung und Wirksamkeit dieses Verfahrens nicht existieren. Fragen Sie mich gerne zu meinen persönlichen Erfahrungen.
Zur Geschichte der Energetischen Medizin möchte ich Ihnen hier einen kleinen Zeitabriss geben.
Die Entwicklung der energetischen Medizin von grauer Vorzeit bis heute
Ganz früher sahen Heiler, Seher, Schamanen oder Medizinmänner eine „Krankheit“ nicht nur als eine körperliche Störung an. Sie bezogen auch psychische Aspekte und den Einfluss der Götter, Ahnen oder Geister mit ein. Die Heilung erfolgte holistisch: Körper-Geist-Seele im Einklang mit der Natur.
Seit über 2000 Jahren ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) Teil eines ganzheitlichen Konzeptes mit verschiedenen Schwerpunktsäulen, zu der die Akupunktur gehört. Hier werden, so Forschung, Lehre und Überlieferung, über Stimulanz oder Sedierung einzelner Akupunkturpunkte die Regulationsblockaden verschiedener Organsysteme gelöst, damit der Organismus wieder in seine Selbstheilungskraft kommt.
Als Geburtsjahr der Homöopathie gilt das Jahr 1796. Damals formulierte der Arzt, Chemiker und Apotheker Dr. med. habil. Samuel Hahnemann das Prinzip: Similia similibus curentur: Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden. Die natürliche Krankheit wird mittels eines Arzneistoffes von einer künstlichen – ähnlichen – Krankheit überlagert, wodurch die Selbstheilungskräfte des Organismus angestoßen werden sollen.
In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts konstruierte Dr. R. Voll zusammen mit dem Ingenieur Werner ein Gerät, welches Widerstands-bzw. Leitwertmessungen an den klassischen Akupunkturpunkten erlaubte. Er postulierte, dass der Hautwiderstand eines Akupunkturpunktes einen Anhalt gibt auf die Intensität des Krankheitsgeschehens des zugehörigen Organs / des Organsystems. Durch die Messung der Dynamik der Erkrankungen erlangte Voll weitreichende Erkenntnisse über die physiologischen Abhängigkeiten innerer Organe untereinander und hat sich mit Wechselwirkungen zwischen Zähnen und Organen auseinandergesetzt.
Im Jahre 1955 wurde der Medikamenten-Test entwickelt. Man postulierte, dass die pure Anwesenheit des Schwingungsmusters eines Mittels, das in den Resonanzbereich des Patienten gelangt, ausreicht, um Reaktionen im Organismus zu bewirken. So sollen sich schon im Vorfeld die Verträglichkeit und die Wirkung eines Medikamentes testen lassen.
Die Bioresonanztherapie wurde 1977 von Dr. F. Morell und E. Rasche entwickelt. Sie ist eine biophysikalische Informations- oder Multiresonanztherapie, die neben Substanzschwingungen auch mit den körpereigenen Signalen des Patienten arbeiten soll. Denn auch Organe und Organsysteme haben ganz individuelle spezifische Schwingungsmuster.
Dann folgte Scio: In den 80er Jahren entwickelte Dr. William Nelson ein computergesteuertes Analyse- und Therapiesystem, das in der Lage sein soll, in biologischer Reaktionsgeschwindigkeit die Reaktivitäten des Patienten auf mehr als 10.500 homöopathische Mittel zu errechnen. Dieses System vereint in sich fast alle energetischen Verfahren und ist eine Weiterentwicklung der energetischen Medizin. (Scio = lat.: Wissen / von etwas Kunde haben.) Es soll laut Entwickler auf der Ebene der Quanten-Medizin arbeiten und wird seit vielen Jahren in der Medizin sehr erfolgreich eingesetzt. Scio bildet eine biokybernetische Biofeedbackverbindung mit dem Patienten, die es ermöglichen soll, über 10.000 Frequenzmuster und Testsubstanzen zu testen. Scio scannt energetisch den Stresslevel des Patienten und zeigt Stressreaktivitäten an. Das Biofeedback-System soll versteckte Traumen, Blockaden und Belastungen aufdecken. Die Analyse erfolgt über die Biofeedbackverbindung von Patient zu System ohne Einflussnahme des Therapeuten (im Gegensatz anderer energetischer Heilverfahren). Es zeigt die aktuelle Verfassung an mit oftmals erstaunlichen Aspekten. Analyse und Therapie laufen simultan ab. Die Frequenzen des Patienten geben die Therapieschritte vor, zu denen der Körper und der Patient bereit ist. Somit erfolgt, wie wir glauben, eine individuell angepasste Therapie und die zugrunde liegenden Stressoren können nach Berichten einzelner Therapeuten analog ihrer Priorität gezielt aufgearbeitet und aufgelöst werden. Diese Therapie kann so zur einer Harmonisierung und zu einer Aktivierung körpereigener Heilungskräfte führen.
Auch das Scio-Bioscan gehört zu den alternativmedizinischen Verfahren. Von der evidenzbasierten Medizin wird es deutlich abgelehnt, zumal die pathophysiologischen Vorstellungen der Bioresonanz ganz deutlich von der Schulmedizin abweichen. Valide wissenschaftliche Studien zum Beweis der Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor.
Infusionstherapie – Blutuntersuchung
Die Möglichkeit, meinen Patientinnen verschiedene Substanzen direkt zu injizieren oder zu infundieren, öffnet ein ganz anderes Wirkungsspektrum als bei ausschließlich oraler Einnahme, da die Heilmittel direkt ins System eingreifen. Somit ist es möglich, mit mehreren Heilmitteln in einer einzigen Infusion verschiedene Säulen einer ganzheitlichen Behandlung abzudecken
Was ist Ihr Vorteil einer Infusion?
Der große Vorteil einer Infusion ist die Bioverfügbarkeit des verabreichten Stoffes: Das, was direkt in die Vene kommt, steht dem Körper auch unmittelbar zur Verfügung. Stoffe oder Arzneimittel, die wir oral über den Verdauungstrakt zu uns nehmen, müssen überwiegend über den Dünndarm aufgenommen werden, da der Darm ist eine große Barriere ist, gelangt auch nur ein Teil der oral aufgenommenen Stoffe wirklich ins Blut.
Eine Aufbau-Infusion wird hauptsächlich dann angewendet, wenn man schnell und gezielt Entzündungen oder Infekte behandeln möchte, oder eine Zellregeneration nach schwerer Krankheit anstrebt.
Eine natürliche Aufbauinfusion kann aus Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, pflanzlichen Wirkstoffen und homöopathischen Medikamenten bestehen, die den Organismus wieder in Schwung bringen.
Eine Blut-Diagnose kann Aufschluss über die Defizite in Ihrem Körper geben, diese können durch eine Infusion in den meisten Fällen positiv beeinflusst werden.
Dauer: 30-45 min
Häufigkeit: 6-10 Anwendungen, 1 – 2x / Woche
Die Physikalische Gefäßtherapie
Was haben kleinste Blutgefäße – die sogenannten Haargefäße – mit Gesundheit zu tun?
Wenn klar wird, dass dieser Bereich der Mikrozirkulation knapp 75% unseres Blutkreislaufes ausmacht und mit seiner Größe von weniger als 500 μm von bildgebenden Maßnahmen kaum darstellbar ist, gelangt es zur großen Bedeutung!
Die wichtigste Organisation der Welt im Hinblick auf Gefäßerkrankungen ist die „American Heart Association“ AHA, eine amerikanische Non-Profit-Organisation, die sich mit der Prävention und Therapie von kardiovaskulären Erkrankungen beschäftigt. Das Ziel der AHA ist es, gesundheitliche Einschränkungen und Todesfälle durch kardiovaskuläre Erkrankungen und Schlaganfall zu reduzieren.
Die AHA schreibt im Nov. 2016: “Die Erkrankungen der kleinsten Gefäße sind Ausgangspunkt von großen Erkrankungen, wie Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfall, Herzinfarkt, Demenz und weiterer Erkrankungen des Gehirns etc.!“
Die Mikrozirkulation ist somit funktionell ein sehr wichtiger Teil des menschlichen Kreislaufes. Nur hier ist der Bereich, wo die Zellen des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Sie ist wichtiger Transportweg nicht nur für die Versorgung der Zellen, sondern auch für die Entsorgung des Körpers von Stoffwechselendprodukten.
Wenn unser Gefäßsystem mit ca. 75% aus der Mikrozirkulation besteht, wird klar, warum eine Betrachtung dieser Gefäße, in egal welcher therapeutischen Maßnahme mit einbezogen werden sollte.
Allgemeine Informationen zur BEMER-Technologie finden Sie hier.
Eingehendes Wissen zur Physikalischen Gefäßtherapie hier.
Noch detailliertere Information zum Thema und zur Bedeutung der Mikrozirkulation, der Blutverteilung in den kleinsten Blutgefäßen, den sogenannten Haar- oder Kapillargefäßen, können Sie dieser Website des International Microvascular Net entnehmen.
Um mehr über den Einsatz der physikalischen Gefäßtherapie Bemer zu erfahren, klicken Sie bitte auf Anwendungsmöglichkeiten.
Die Physikalische Gefäßtherapie ist mit bestimmten Geräten bei einigen Indikationen durch wissenschaftliche Studien, die aber noch nicht als valide bezeichnet werden können, in Ansätzen bewiesen. In anderen Bereichen müssen wir von einer alternativen Erfahrungsheilkunde sprechen, die nicht wissenschaftlich abgesichert ist. Fragen Sie mich gerne hierzu.
Somit ist diese Therapie wesentlicher Bestandteil in meiner Praxis und Therapie.
Raindrop-Technique®
mit hochwertigen ätherischen Ölen, Balance für Körper, Seele und Geist
Mehrere tausend Jahre verwenden Menschen ätherische Öle und energetische Techniken zur Unterstützung des Körpers, um die innere Balance zu fördern oder wiederherzustellen. Umfangreiches Heilwissen über wirksame Heilkräuter-Extrakte und die von den Lakota-Indianern überlieferten Energietechniken sowie mehrere Jahrzehnte Erfahrung vereinen sich in der Raindrop-Technique®.
Was ist die Raindrop-Massage?
Diese einzigartige Raindrop-Technique® ist das Zusammenspiel verschiedener Methoden wie Fußreflexpunkte, Roll & Release und die Effleurage Technik die mit der Kraft ätherischer Öle vereint wird. Diese in den 80er Jahren in Amerika entwickelte einzigartige sehr sanfte Massagetechnik wirkt sich sowohl auf körperlicher, wie auch auf emotionaler Ebene spürbar aus und kann zu einer tiefen Entspannung führen, sowohl körperlich als auch psychisch – eine Balance für Körper, Seele und Geist.
Wie läuft diese Massage praktisch ab?
Im Verlauf der Massage werden auf speziellen Fußreflexzonen und entlang der Wirbelsäule mit besonderen Grifftechniken neun verschiedene ätherische Öle eingearbeitet. Als Elektronenspender gelangen die ätherischen Öle tief in die Muskulatur und den gesamten Körper, die eindringenden Essenzen entfalten dort oft mehrere Tage ihre vielfältigen Wirkungen.
Wie unterstützt Sie diese Raindrop-Technique-Massage?
Der intensive Duft dieser Massage wird als äußerst angenehm und entspannend beschrieben und der Körper wird dabei unterstützt, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
In der Praxis haben sich mit dieser Massage oft nachfolgende Effekte gezeigt:
- Anregung der Durchblutung und Steigerung der Vitalität
- Linderung von Schmerzen und Verspannungen
- Abbau von Stress und die Harmonisierung des Nervensystems
- Erlangen der physischen, mentalen und emotionalen Balance
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Die Biochemie in meiner Praxis
„Bios“ bedeutet „Leben“ und „Chemie“ bedeutet „die Wissenschaft der Elemente“.
Die Biochemie nach Schüssler wird in meiner Praxis nach eingehender Anamnese, Antlitz- und Zungendiagnose eingesetzt. Sie ist ein Bestandteil zur Unterstützung meiner Therapie die immer auch einhergeht mit einem Auffüllen von Mineralstoffen aus Lebensmitteln. Da ich TCM-orientiert bin geht es in meiner Therapie darum, Lebensmittel als Heilmittel einzusetzen. D.h. bei der Biochemie spielt auch die Ernährungslehre nach TCM eine große Rolle.
„Du bist was Du verdaust!“ ist mein Kernsatz hierzu.
Mein Bestreben ist es den „Stoff-Wechsel“ im Körper – in der Zelle – anzukurbeln. Und da jeder Mensch anders ist, ist auch jeder Stoffwechsel anders.
In allen lebenden Organismen sind Mineralstoffe enthalten die wiederum lebensnotwendige Grundlage unseres Stoffwechsels sind. Mineralstoffe sind wichtig für jeden Vorgang im Körper (z.B. Weiterleitung von Nervenimpulsen, Muskelbewegungen) sowie Bestandteil auch organischer Verbindungen (wie z.B. Enzymen). Man kann also sagen: Mineralstoffe sind Bau – und auch Betriebsstoffe!
Dr. Schüßler (1821 – 1889) arbeitete nach seinem Medizinstudium zunächst in seiner Praxis als homöopathischer Arzt bevor er seine Aufmerksamkeit auf die Mineralsalze und deren Wirkung im menschlichen Körper richtete. Mitte des 19. Jahrhunderts war eine Zeit des medizinischen Umbruchs und neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Es gab nun das Mikroskop welches erste Einblicke in die Zelle des Lebewesens ermöglichte!
Der Niederländische Professor Jacob Moleschott forschte zum Thema „Kreislauf des Lebens“ (1852) und kam zur Erkenntnis: „Die Krankheit der Zelle entsteht durch den Verlust an anorganischen Salzen.“
Der Forscher Rudolf Virchow schrieb über die „Zellular-Pathologie“ (1850) in verschiedenen Auflagen. Virchows Kernsatz: „ Das Wesen der Krankheit ist die pathogen veränderte Zelle“ (also die krankhaft veränderte Zelle).
Aus den Lehren von Moleschott und Virchow ergab sich für Schüßler dass Krankheiten durch einen Mangel an lebenswichtigen Mineralien entstehen. Als erfahrener Homöopath wusste er, dass eine Verreibung von Mineralsalzen eine optimale Zufuhr für den Körper darstellt und brachte immer ein basisches und ein saures Element miteinander in Verbindung. Somit kann der Körper die Mineralstoffmoleküle gleich für den Zellbetrieb aufnehmen.
Dr. Schüßler sah die von ihm entwickelten verriebenen Mineralstoffe als Helfer zum Einbringen von vorhandenen grobstofflichen Mineralien in die Zelle an. Schüßlers Mineralien sind also in seinem Sinn Betriebsstoffe und keine Homöopathika. 1874 erschien Schüßlers erstes Werk.
Für die Biochemie nach Schüßler sind keine ausreichenden valide wissenschaftliche Studien zur Wirkung und Wirksamkeit vorgelegt worden. Demzufolge wird die Biochemie nach Schüßler von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, auch nicht anerkannt. Der Gesetzgeber zählt die Schüßler-Salze zu den Homöopathika und damit zu den anerkannten besonderen Therapierichtungen.
Phytotherapie (Pflanzenheilkunde )
In der Phytotherapie ist es mir besonders wichtig zu erkennen wie die Pflanze thermisch auf die jeweilige Person „wirkt“. Auch hier richte ich mich an die Lehre der TCM.
Pflanzen wirken z.B. wärmend – kühlend – trocknend oder befeuchtend. Somit wird klar dass bei trockenem Husten eine andere Pflanze gegeben wird als bei losem Husten.
Die Pflanzenheilkunde gehört vielleicht zu den ältesten Heilverfahren und erlebt durch berühmte Namen wie „Hildegard von Bingen“ wieder neue Beliebtheit.
Bis heute stammen moderne Therapeutika direkt oder in abgewandelter Form von Pflanzen ab (z.B. Gichtmittel aus der Herbstzeitlosen, Herzmittel aus dem Fingerhut, Schmerzmittel aus der Weidenrinde etc.).
Heilpflanzen sind also Naturprodukte die einen großen Anwendungsbereich bei akuten oder chronischen Beschwerden haben. Tee, Tinktur, Urtinktur, Salben oder Cremes können aus ganzen Pflanzen, nur Blüten, Blättern, Früchten, Samen oder Wurzeln zubereitet werden. Frisch oder getrocknet unterstützen diese Mittel dann individuell bei der Heilung vielerlei Beschwerden.
Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, gehört zu den vom Gesetzgeber anerkannten besonderen Therapierichtungen. Sie wird gerade in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau wissenschaftlich erforscht und weiterentwickelt.
Spagyrik
Auch die Spagyrik wird in meiner Therapie ergänzend eingesetzt und ist ein Bestandteil zur Unterstützung der Aktivierung der Lebenskraft. Ziel ist die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Die Möglichkeiten des Einsatzes sind neben körperlicher Beschwerden auch die oft mitlaufenden seelischen Prozesse.
Spagyrik (griech.) bedeutet herausziehen oder trennen und wieder zusammenführen und war bei dem berühmten Arzt, Philosophen und Alchemisten Paracelsus im 19. Jhd. wichtigster Grundsatz der Arzneibereitung.
Die Spagyrik trennt eine pflanzliche, mineralische oder heute auch körpereigene (z.B. Blut) Ausgangssubstanz in ihre „wertvollen“ oder „nutzlosen“ Bestandteile und fügt sie wieder neu zusammen. Dies geschieht heute aufwändig im Labor und die so erhaltene Substanz soll wirkvoller und heilkräftiger sein als das Ausgangsmaterial.
Es handelt sich hier um Erfahrungsheilkunde, die von Zimpel und seinen Schülern in die Naturheilkunde eingeführt wurde, wo sich alchemistische Überlegungen mit Grundprinzipien der Homöopathie verquicken. Folgerichtig ordnet der Gesetzgeber die Spagyrika auch den Homöopathika und damit den anerkannten besonderen Therapierichtungen zu.
Kinesiologie (Die Lehre von der Bewegung) / Touch For Health (Gesund durch Berühren)
Die Kinesiologie begeistert mich seit 1999. Eine erfahrene Kinesiologin hat uns zu vielen Themen, die mit heranwachsenden Kindern Stressoren waren, erfolgreich begleitet.
Irgendwann hatte ich den Wunsch dies auch zu erlernen.
Die Kinesiologie hat sich im Laufe der Zeit seit 1960 in verschiedene Bereiche entwickelt. Ich selbst habe einige Kurse besucht im Bereich „Touch For Health“ wobei die Edu-Kinestetik unser gängiges Tagesprogramm war.
Mich begeistert bei der TFH-Methode (Touch For Health) dass verschiedene ganzheitliche Traditionen hierin vereint werden, z.B. das energetische Modell der Akupunktur und den Meridianen aus der TCM. Da nach der 5-Elementen-Lehre der TCM Organe, Muskeln, Emotionen und Ausdruck eine Rolle spielen, kann mit der TFH hier direkt Einfluss genommen werden. Bei einer TFH-Therapie geht es darum sich kraftvoll und energiereich zu fühlen, auch wenn man „offiziell krank“ diagnostiziert wurde. Mit der Muskeltestung werden die Stressoren im Körper aufgedeckt und anschliessend balanciert.
Zur Geschichte der Kinesiologie:
In den 1960ziger Jahren machte der amerikanischen Chiropraktiker Dr. George Goodheart eine banale aber revolutionäre Beobachtung. Obwohl man den Schmerz in verkrampften oder verspannten Muskeln wahrnimmt liegt das Problem nicht unbedingt im schmerzenden Muskel. Viel eher sind es die schwachen Muskeln auf der gegenüberliegenden Körperseite die bewirken, dass die nun schmerzende aber normal starke Muskulatur verspannt und schmerzt. Man ist geneigt einen verspannten Muskel zu bearbeiten, zu dehnen, zu kneten, zu entspannen. Auch wenn die Verspannung hiermit vorübergehend gelockert wird, wird sie wieder auftreten. Für jeden Bewegung, die ein Muskel macht, gibt es einen entsprechenden Muskel, der dieser Bewegung entgegenwirkt (bitte einmal den Unterarm anheben: der vordere Muskel strafft sich – der hintere dehnt sich dabei). Anstelle nun den angespannten Muskel zu bearbeiten balanciert die Kinesiologie den nachgebenden Gegenspieler. Diese Methode wurde von Goodheart später „Applied Kinesiology“ genannt. Im Mittelpunkt steht der optimale Fluss der Lebensenergie im Körper. Ärzte und medizinische Therapeuten gründeten eine Ärztegesellschaft für „Applied Kinesiology“.
Aus diesem Ursprung haben sich weitere kinesiologische Methoden entwickeln, dazu zählt TFH (Touch For Health, Begründer John Thie) oder die Edu-Kinestetik (Begünder E. Dennison). Edu-Kinestetik beinhaltet Übungen z.B. bei Lernblockaden wie das Einschalten beider Gehirnhälften durch Überkeuzbewegungen. Beobachten Sie z.B. Kinder oder Erwachsene, die die rechte Hand an den linken Fuß in einer sportlichen Bewegung bringen sollen. Sie werden staunen…
Die Idee in den 70zigern war, die Menschen zu einer Gesundheitsfürsorge zu führen, wo sie selbst etwas anwenden und mitwirken können.
Basis von Therapie und Diagnose ist der kinesiologische Muskeltest. Dies gilt als Indikator zum Auffinden von Faktoren, die die Lebensenergie schwächen, z.B. Allergene, emotionale Konflikte etc. Im Moment des Stressreizes reagiert der gewählte Muskel mit einem willentlich nicht zu steuernden „Abschalten“ also einer „Schwäche“ des Muskels.
Die kinesiologische Diagnostik ist eine Hinweisdiagnostik, die meiner Meinung nach geeignet ist, individuelle auch emotionale Stressoren zu erkennen. Bei Krankheit sind weiterführende diagnostische Untersuchungen und ggf. laborchemische oder bildgebende Verfahren von Bedeutung.
Die Kinesiologie ist eine alternativmedizinische Methode, die von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt wird. Wissenschaftlich valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit sind nicht vorgelegt worden. Also leiten sich die Erkenntnisse von den Beobachtungen einzelner Therapeuten ab.
Honorar
Während des 20-minütigen Informationsgespräches können wir auch das Thema „Abrechnung und Honorar“ besprechen.
Gesetzliche Krankenversicherungen tragen aufgrund der Gesetzeslage (RVO – Reichsversicherungsordnung) keine Behandlungskosten für Heilpraktiker. Als Selbstzahler haben Sie die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung für Heilpraktikerleistungen abzuschließen. Je nach Vertrag können Sie hier einen Teil der Behandlungskosten erstattet bekommen. Dies besprechen Sie jedoch vorab mit Ihrer Zusatzversicherung.
Dies gilt ebenso für privat Krankenversicherte. Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass viele Privatkassen unterschiedliche Tarife haben und unterschiedlich erstatten. Dies gilt auch für Beihilfe- und Postbeamtenkrankenkassen.
Sollte Ihre private Heilpraktikerzusatzversicherung oder Ihre private Krankenversicherung abweichend meiner Honorarrechnung erstatten, kommt es zu einer Selbstbeteiligung und entbindet Sie nicht von der Zahlungsverpflichtung.
Meine Honorare werden z. T. gemäß Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH), herausgegeben von den Heilpraktikerverbänden 1985, Neuauflage 01.01.2002, in € berechnet. Nicht alle inzwischen möglichen und etablierten Verfahren, die ich anbiete, sind in der GebüH und in der Erstattungstabelle aufgeführt. Hier kommt es zu einem Selbstbehalt.
Für diesen Fall berechne ich:
- Akupunkturbehandlung 35 € (ca 30 Min)
- Bioresonanz-Therapie 150€ (ca. 2,5 Std.)
- Mineralstoff-Therapie: Diagnose durch Blutlabor (zzgl. Material, Laborkosten), und/oder Unterstützung Bioresonanz, inkl. Einnahmeplan 80 €
- Ernährungsempfehlung mit Ernährungsplan nach TCM (nach entsprechender Anamnese) 50€
- Raindrop-Technique® 125 € (inkl. der Öle im Wert von ca. 25€)
- Infusionstherapie: eingesetztes Infusions-Material je nach Präparat, zzgl. Zeitaufwand i.d.R. 30 – 45 min
Für meine Hilfestellung auf Ihrem Weg zur Gesundheit berechne ich ansonsten 20,00 € pro ¼ Stunde. Dies gilt auch für telefonische Beratungen, sofern die Leistungen nicht in der GebüH verzeichnet sind. Gern quittiere ich Ihnen die gezahlten Beträge zum Nachweis für das Finanzamt.